Sonntag, 10. Februar 2013

Ausprobiert: Vegan For Fit

 

Im August flatterte ein Rezensionsexemplar von Attila Hildmanns "Vegan for Fit" in die Redaktion. Da mir die verantwortunsvolle Aufgabe zuteil kam, das Buch im audimax-Outro vorzustellen, sollte ich es gelesen haben. Vegan for Fit ist Kochbuch und Fitnessratgeber in Einem, eine Art Fit for Fun zwischen zwei Buchdeckeln, nur dicker und mit mehr Rezepten. Das Vegan im Titel ist selbsterklärend: Alles Tierische ist strengstens verboten. For Fit steht für Low Carb in Verbindung mit sportlicher Betätigung. Keine Nudeln, wenig Brot, dazu Kraft- und Ausdauerübungen. Stattdessen: Nudeln aus Zucchini (geht mit einem Spiralschäler) und Brot nur morgens und mittags. Wer abnehmen will, kommt auf die Low-Carb-Idee aber eh von selbst. Ob's da noch ein weiteres Buch braucht?  Trotzdem wollte ich die beschriebene 30-Tage-Challence auszuprobieren. Das war Ende August. Abgesehen vom Sportprogramm, viel Brot (immerhin Vollkorn) und kleineren Ausnahmen (Familienfeiern, Kuchen, Naschen und Pestonudeln) habe ich bis heute alles beibehalten.Während ich mich anfangs ziemlich streng an die Rezepte gehalten habe, gibt es jetzt meist irgendwas mit Tofu, Gemüse oder Brot mit veganem Aufstrich. Ab und an werfe ich noch einen Blick rein ins Buch, aber nach einem halben Jahr weiß ich, was ich eigentlich nicht essen sollte.

Fazit: Vegan For Fit erfindet nichts Neues, vermischt nur die LC-Idee mit veganer Ernährung. Weil ich nicht abnehmen muss, kann ich nicht sagen, ob sich die 30-Tage-Challence dazu eignet. Gesünder ist es allemal.

Eines meiner Lieblingsrezepte: Dinkelvollkorn-Burgerbrötchen

Zitronen-Minze-Tee



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